Ein bedeutender großer Teil der jungen deutschen Männer hat laut einer Studie eine unterdurchschnittliche Spermienqualität. Zu diesem Schluss kommt die bisher aufwendigste Erhebung in Deutschland, für die bei Musterungen in Hamburg und Leipzig knapp 800 Männer untersucht wurden.
Demnach hatte 22 Prozent der Testpersonen weniger als 20 Millionen Spermien im Milliliter Ejakulat, eine weithin anerkannte kritische Marke für die Fruchtbarkeit.
Die Wissenschafter der deutsch-dänischen Gruppe fanden vor allem einen Einflussfaktor: "Hatte die Mutter während der Schwangerschaft geraucht, war die Spermienzahl besonders deutlich verringert", sagte Co-Autorin Andrea Salzbrunn von der Universitätsklinik in Hamburg-Eppendorf.
Rauchen ist schuld....
quelle:krone.at